Schwiegermutterliebling (Nebenberuf: Ministerpräsident) Christian Wulff findet, gegen deutsche Manager dürfe man keine "Pogromstimmung" verbreiten.
Auch auf Nachfrage distanziert er sich nicht von diesem Begriff "Pogrom", der bei Wikipedia recht gut definiert ist:
Der Zentralrat der Juden hat ihn aufgefordert, über Rücktritt nachzudenken. Passieren wird natürlich nichts. Maximal eine Entschuldigung ist drin. Eine billige Methode, um in die Medien zu kommen und eine Scheindebatte führen zu können.
Christian Wulff steht damit in guter Tradition: CDU-Landesfürsten haben immer wieder gezeigt, dass ihnen die Gefühle ethnischer Minderheiten egal sind und ihr Geschichtsverständnis mangelhaft ist. In Baden-Württemberg erklärte Günter Oettinger einen Nazi-Marinerichter zum Widerstandskämpfer, in Hessen hetzte Roland Koch gegen Ausländer, in Hamburg paktierte Ole von Beust mit Rechtspopulisten. (Von Bayern rede ich erst gar nicht.)
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Die CDU fischt immer wieder am rechten Rand, teilweise am äußersten rechten Rand und bereitet damit Rechtsextremisten den Boden und macht deren Ansichten gesellschaftsfähig. Echte Konsequenzen musste die CDU dafür nie befürchten. Die Schrecken des Dritten Reichs werden allzu leichtfertig banalisiert.
Auch auf Nachfrage distanziert er sich nicht von diesem Begriff "Pogrom", der bei Wikipedia recht gut definiert ist:
Unter einem Pogrom versteht man eine gewaltsame, auch organisierte Massenausschreitung gegen Mitglieder einer religiösen, nationalen, ethnischen oder andersartig definierten Minderheit oder Gruppe einer Nationalität oder Bevölkerung, verbunden mit Plünderungen und Misshandlungen sowie Mord oder Genozid.Das muss man erstmal sacken lassen: Christian Wulff sieht Manager als Angehörige einer Minderheit an, die um Leib und Leben fürchten muss.
Der Zentralrat der Juden hat ihn aufgefordert, über Rücktritt nachzudenken. Passieren wird natürlich nichts. Maximal eine Entschuldigung ist drin. Eine billige Methode, um in die Medien zu kommen und eine Scheindebatte führen zu können.
Christian Wulff steht damit in guter Tradition: CDU-Landesfürsten haben immer wieder gezeigt, dass ihnen die Gefühle ethnischer Minderheiten egal sind und ihr Geschichtsverständnis mangelhaft ist. In Baden-Württemberg erklärte Günter Oettinger einen Nazi-Marinerichter zum Widerstandskämpfer, in Hessen hetzte Roland Koch gegen Ausländer, in Hamburg paktierte Ole von Beust mit Rechtspopulisten. (Von Bayern rede ich erst gar nicht.)
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Die CDU fischt immer wieder am rechten Rand, teilweise am äußersten rechten Rand und bereitet damit Rechtsextremisten den Boden und macht deren Ansichten gesellschaftsfähig. Echte Konsequenzen musste die CDU dafür nie befürchten. Die Schrecken des Dritten Reichs werden allzu leichtfertig banalisiert.