Es ist ja sehr schön, wenn mir Bekannte und Freunde erklären, sie seien noch nicht völlig überzeugt davon, dass Barack Obama die Wahl gewinnen wird. Weil er ja schwarz sei. Und der Amerikaner an sich eben rassistisch sei. Und keinen Schwarzen wählen würde. Und Umfragen könne man eh überhaupt nicht trauen.
Vor ein paar Monaten hätte ich in diese Unkenrufe eingestimmt. Ich war mir sicher: Barack Obama hat keine Chance gegen John McCain, während John McCain gegen Hillary Clinton untergehen würde.
Mittlerweile jedoch bin ich mir sicher: John McCain hat sich selbst jede Chance genommen, seine beispiellose Karriere zu krönen und Präsident zu werden. Die schmutzigen Tricks der Republikaner ist man ja mittlerweile gewöhnt, aber die Nominierung von Sarah Palin als running mate - das war zuviel des Guten. Sarah Palin, das ist inzwischen jedem klar, der noch seine fünf Sinne beisammen hat, ist gänzlich ungeeignet, Präsidentin zu werden. Weil es ihr an Erfahrung mangelt. Punkt.
Die Kampagne Barack Obamas hingegen war und ist beispiellos. Schon heute haben etliche Anhänger Obamas ihre Stimme abgegeben, Tag für Tag kämpfen Freiwillige dafür, dass jeder und jede die Stimme abgeben kann.
Während Barack Obama mit Argumenten angreift und dem durchschnittlichen Amerikaner Steuererleichtungen in Aussicht stellt, bedienen sich John McCain und Sarah Palin billiger Tricks und bezeichnen Obama als Terroristen, als Sozialisten, als Kommunisten. Das kommt an bei der republikanischen Basis (was schlimm genug ist), aber nicht beim normalen Wechselwähler.
Kurzum: mit Barack Obama gibt es vielleicht ein wenig demokratische Umverteilung. Aber es gibt keine Kriegsabenteuer in fernen Ländern, es gibt ordentliche Wirtschaftpolitik, es gibt ein Gesundheitssystem, das seinen Namen verdient.
Deshalb meine Prognose: Nach dem 4. November werden wir analog zur sea of red von Ronald Reagan eine sea of blue sehen: einen demokratischen Präsidenten Barack Obama, ein demokratisches Repräsentanhaus und einen demokratischen Senat. Vielleicht sogar mit ausreichender Mehrheit, um Filibuster-Reden zu verhindern.
Vor ein paar Monaten hätte ich in diese Unkenrufe eingestimmt. Ich war mir sicher: Barack Obama hat keine Chance gegen John McCain, während John McCain gegen Hillary Clinton untergehen würde.
Mittlerweile jedoch bin ich mir sicher: John McCain hat sich selbst jede Chance genommen, seine beispiellose Karriere zu krönen und Präsident zu werden. Die schmutzigen Tricks der Republikaner ist man ja mittlerweile gewöhnt, aber die Nominierung von Sarah Palin als running mate - das war zuviel des Guten. Sarah Palin, das ist inzwischen jedem klar, der noch seine fünf Sinne beisammen hat, ist gänzlich ungeeignet, Präsidentin zu werden. Weil es ihr an Erfahrung mangelt. Punkt.
Die Kampagne Barack Obamas hingegen war und ist beispiellos. Schon heute haben etliche Anhänger Obamas ihre Stimme abgegeben, Tag für Tag kämpfen Freiwillige dafür, dass jeder und jede die Stimme abgeben kann.
Während Barack Obama mit Argumenten angreift und dem durchschnittlichen Amerikaner Steuererleichtungen in Aussicht stellt, bedienen sich John McCain und Sarah Palin billiger Tricks und bezeichnen Obama als Terroristen, als Sozialisten, als Kommunisten. Das kommt an bei der republikanischen Basis (was schlimm genug ist), aber nicht beim normalen Wechselwähler.
Kurzum: mit Barack Obama gibt es vielleicht ein wenig demokratische Umverteilung. Aber es gibt keine Kriegsabenteuer in fernen Ländern, es gibt ordentliche Wirtschaftpolitik, es gibt ein Gesundheitssystem, das seinen Namen verdient.
Deshalb meine Prognose: Nach dem 4. November werden wir analog zur sea of red von Ronald Reagan eine sea of blue sehen: einen demokratischen Präsidenten Barack Obama, ein demokratisches Repräsentanhaus und einen demokratischen Senat. Vielleicht sogar mit ausreichender Mehrheit, um Filibuster-Reden zu verhindern.