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Kurz verlinkt: Amerika, gespaltenes Land

Wir verdrängen zu gerne, dass Amerika ein gespaltenes Land ist. Es gibt das „liberale“ (hierzulande würde man es „links“ nennen) Amerika: weltoffen, gebildet, geprägt von Toleranz. Und es gibt das „konservative“ Amerika: schießwütig, fremdenfeindlich, altmodisch. Präsident Bush ist ein Vertreter des konservativen Amerikas, Präsident Clinton war ein Vertreter des liberalen Amerikas. Während Barack Obama quasi der Archetyp des liberalen Amerikaners ist, trifft dies für die andere Seite nur bedingt zu: John McCain galt immer als gemäßigt und war deshalb nicht wirklich beliebt bei der religiösen Rechten. Georg Watzlawek erläutert, warum in diesem Zusammenhang die Entscheidung für Sarah Palin aus republikanischer Sicht verständlich ist.

Die Wahl dieses Jahr wird wieder entscheiden, welche Seite die Oberhand behält: die toleranten und weltoffenen Demokraten – oder doch wieder die finsteren Republikaner.

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Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.

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