Franz Müntefering kommt für eine Wahlkampfveranstaltung der BayernSPD in den Hofbräukeller nach München-Haidhausen. Es ist der erste öffentliche Auftritt des Vollblutpolitikers seit dem tragischen Tod seiner Frau.
Aus ganz Deutschland haben sich rund 140 Journalisten angekündigt, man befürchtet, dass die 500 Plätze wegen des Andrangs interessierter Bürger nicht ausreichen werden und will die Rede deshalb per Video übertragen.
„Aha“, denkt sich nun der geneigte und politisch interessierte Leser, „per Video. Gute Sache, dieses Internet. Nun haben alle Bürger Bayerns und auch Deutschlands die Chance, es zu sehen.“ Denn offensichtlich ist das öffentliche Interesse an „Münte“ groß.
Aber der geneigte Leser wird enttäuscht. Die Rede wird zwar per Video ausgestrahlt – aber leider nur im Nebenraum.
Im Nebenraum. Leider kein Scherz, sondern bittere Realität. Schade, dass niemand der BayernSPD geraten hat, es so zu machen wie die NRW-Genossen und die Rede per Mogulus weltweit auszustrahlen.
Hoffentlich landet der Auftritt wenigstens bei YouTube, damit man auch das Original kennt und nicht nur das, was die Medien daraus machen.
Die BayernSPD hat damit eine gute Chance verpasst, den bisher sehr guten Internet-Wahlkampf noch besser zu machen. Schade.
Aus ganz Deutschland haben sich rund 140 Journalisten angekündigt, man befürchtet, dass die 500 Plätze wegen des Andrangs interessierter Bürger nicht ausreichen werden und will die Rede deshalb per Video übertragen.
„Aha“, denkt sich nun der geneigte und politisch interessierte Leser, „per Video. Gute Sache, dieses Internet. Nun haben alle Bürger Bayerns und auch Deutschlands die Chance, es zu sehen.“ Denn offensichtlich ist das öffentliche Interesse an „Münte“ groß.
Aber der geneigte Leser wird enttäuscht. Die Rede wird zwar per Video ausgestrahlt – aber leider nur im Nebenraum.
Im Nebenraum. Leider kein Scherz, sondern bittere Realität. Schade, dass niemand der BayernSPD geraten hat, es so zu machen wie die NRW-Genossen und die Rede per Mogulus weltweit auszustrahlen.
Hoffentlich landet der Auftritt wenigstens bei YouTube, damit man auch das Original kennt und nicht nur das, was die Medien daraus machen.
Die BayernSPD hat damit eine gute Chance verpasst, den bisher sehr guten Internet-Wahlkampf noch besser zu machen. Schade.