Der Sieger des SPD-Videowettbewerbs im Rahmen der Kampagne „Gute Arbeit!“ belegt eindrücklich, mit wie wenig Geld hart arbeitende Menschen auskommen müssen, die sich auch für einfachste und widerlichste Arbeiten nicht zu schade sind: 830 Euro brutto sind einfach nicht genug für eine Frau, die öffentliche Toiletten putzen muss.
Die Jury hat sich ihre Aufgabe sicher nicht leicht gemacht, am Sieger indessen gibt es nicht viel zu meckern: gut gemacht, Botschaft perfekt vermittelt, sehr emotional. Dabei nicht zu lang und auch nicht langweilig, auch wenn es mittlerweile fast schon ein bisschen gezwungen wirkt, auf Teufel komm raus die Filmmusik aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ verwenden zu müssen. (Dass die Protagonistin einen Mini fährt, finde ich so dramatisch nicht - ob sie ihn nun gewonnen, sich ihn am Munde abgespart hat oder ob es einfach nur eine schlecht gewählte Requisite war: an der Tatsache, dass 830 Euro verdammt wenig Geld sind, ändert das überhaupt nichts.)
Wie auch immer: das Video ist gut, Tino Schwanemann und Stefanie Paul haben verdient gewonnen:
Die Jury hat sich ihre Aufgabe sicher nicht leicht gemacht, am Sieger indessen gibt es nicht viel zu meckern: gut gemacht, Botschaft perfekt vermittelt, sehr emotional. Dabei nicht zu lang und auch nicht langweilig, auch wenn es mittlerweile fast schon ein bisschen gezwungen wirkt, auf Teufel komm raus die Filmmusik aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ verwenden zu müssen. (Dass die Protagonistin einen Mini fährt, finde ich so dramatisch nicht - ob sie ihn nun gewonnen, sich ihn am Munde abgespart hat oder ob es einfach nur eine schlecht gewählte Requisite war: an der Tatsache, dass 830 Euro verdammt wenig Geld sind, ändert das überhaupt nichts.)
Wie auch immer: das Video ist gut, Tino Schwanemann und Stefanie Paul haben verdient gewonnen: