Heute jährt sich der Todestag von Douglas Adams zum 7. Mal. Er starb viel zu früh im Alter von nur 49 Jahren am 11. Mai 2001 an einem Herzinfarkt. Adams war Zeit seines Lebens ein Freund der Natur und der Tiere, ein sympathischer Mensch, der das Leben liebte. Mit seinem Hauptwerk, dem Anhalter, der „einzigen vierbändigen Trilogie in fünf Teilen“, bereicherte er nicht nur die Literatur, sondern beeinflusste eine ganze Generation mit den wunderbarsten und skurrilsten Einfällen, die man sich nur vorstellen kann. Sei es die 42 als ultimative Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, sei es der Sprachbarrieren niederreißende und deshalb Kriege verursachende Babelfisch, sei es Deep Thought, dem mächtigsten Computer, der jemals gebaut wurde. Auch der schwermütige, melancholische und suiziggefährdete Roboter Marvin hat seinen Platz in der Popkultur sicher, ebenso der egomanische und selbstverliebte Zaphod Beeblebrox, Präsident der Galaxis. Und natürlich Arthur Dent, der wohl langweiligste und gewöhnlichste Engländer, den man sich nur denken kann, der in Pyjama und Morgenmantel die Galaxis bereist, der nichtsdestotrotz oder vielleicht gerade deshalb Kult ist.
Alleine die Einleitung des ersten Bandes des Anhalters ist einfach nur wunderbar:
Nicht vergessen: am 25. Mai ist Handtuchtag!
Alleine die Einleitung des ersten Bandes des Anhalters ist einfach nur wunderbar:
Dieser Planet hat - oder besser gesagt, hatte - ein Problem: die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich. Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im großen und ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.Douglas, wir vermissen Dich.
Nicht vergessen: am 25. Mai ist Handtuchtag!