Nachdem die Subventionsheuschrecke Nokia, die durch Ausbeutung der rumänischen Arbeiterinnen und Arbeiter massive Einsparungen vornehmen will, das Werk in Bochum aufgegeben hat, interessiert sich nun möglichlicherweise Blackberry für diesen Standort. Und ich schließe mich dem Pottblogger Jens an: es ist zu hoffen, dass dieses Mal keine unsinnigen Subventionen erfolgen. Entweder ein Unternehmen wählt einen Standort wegen der Standortvorteile aus, sei es nun Infrastruktur oder etwas völlig anderes, oder eben nicht. Es ist unsinnig, Unternehmen im Prinzip zu bestechen, damit sie irgendwo ein Werk errichten - da ist es sinnvoller, dieses Geld in die Fort- und Weiterbildung der Menschen vor Ort zu investieren.
Christian Soeder