Die Nachbarn hätten eigentlich stutzig werden müssen, doch aufmerksam wurde schließlich Finanzminister Steinbrück: im Privathaus von Familienministerin von der Leyen wurden bei einer Razzia sieben Kinder gefunden. Zusammengepfercht in einer winzigen Villa, in beklemmenden, lebensfeindlichen Verhältnissen (CDU). Drei von ihnen haben nach eigenen Angaben noch niemals das Tagesgeld gesehen, das ihre Mutter angeblich "für Harvard" anlegen wollte. Das Schlimme: alle sieben Leyen-Kinder stammen vom eigenem Ehemann!
Jahrelang gelang es von der Leyen, Nachbarn und Freunde zu täuschen, gab die Kinder als "Gartenzwerge" oder "Fotomodels für Bunte-Homestories" aus. Verdacht schöpfte erst der Finanzminister: Der geringe Sparwillen und die hohen Ausgaben der von der Leyens hatten Steinbrück mißtrauisch gemacht. Zuletzt hatte von der Leyen eine Kindergelderhöhung für besonders grauenreiche Familien gefordert.
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