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Petition für Offene Standards

Citizens and stakeholder groups should not have to use the software of a single company in order to communicate with their elected officials or participate in the legislative process. All companies should be given the chance to compete freely for contracts to supply ICT services to the European Parliament. I am a citizen of the EU, and I want the European Parliament to adopt the use of open standards and to promote interoperability in the ICT sector. (Zusammenfassung der Open-Parliament-Petition)

Bürgerinnen, Bürger und Firmen sollten nicht die Software einer einzelnen Firma nutzen müssen, um mit ihren gewählten Vertretern zu kommunizieren oder am gesetzgebenden Prozess teilzunehmen. Alle Unternehmen sollten die Möglichkeit haben, frei um Verträge für Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie zu konkurrieren. Als Bürger der EU verlange ich vom Europäischen Parlament, offene Standards zu nutzen und Interoperabilität im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie zu fördern. (Übersetzung: Christian Soeder)

Eine berechtigte Forderung, der ich mich gerne anschließe. Elmar Geese, Vorsitzender des deutschen Linux-Verbands, hat schließlich schlicht und ergreifend Recht: „Wer sich in die Abhängigkeit von Monopolisten begibt, die auch Strafen in Milliardenhöhe locker aus der Portokasse bezahlen, gefährdet den Wettbewerb.“ Und Wettbewerb, das wissen Neocons, Marxisten und auch Bürokraten, ist gut. Die Milliardenstrafe für Microsoft kann da nur der erste Schritt sein, weitere müssen folgen: dazu gehört, echte Standards wie ODT zu fördern und Pseudo-Standards wie OpenXML abzulehnen.

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