Ein paar Punkte, die man bei einer Ubuntu-Neuinstallation nicht vergessen darf:
- Vor dem Formatieren wichtige Daten sichern. Dazu gehören die Profildateien in /home und auch alle anderen wichtigen, unwiderbringlichen Dokumente, Bilder, Videos und Musik.
- Tipp: Bei einer Installation mit der Alternate-CD kann man das Laufwerk schnell und einfach verschlüsseln. Praktisch für Notebooks, so können keine Daten in fremde Hände gelangen, wenn das Notebook verloren gehen sollte.
- Nach der Installation: sofort alle Aktualisierungen aufspielen. Wenn die installierte Ubuntu-Version schon ein paar Monate auf dem Buckel hat, kann das schon etwas mehr sein und eine Weile dauern. Eine funktionierende Internetverbindung ist ein Muss, eine DSL-Flatrate sehr sinnvoll.
- Flash installieren. Ob es die proprietäre Version von Adobe oder der freie Gnash sein sollen, ist Geschmackssache; manche Anwendungen funktionen mit Gnash allerdings noch nicht, ich nutze deshalb noch immer die Adobe-Variante.
- Fehlende Codecs für MP3- und Videowiedergabe installieren. Geht automatisch, sobald man auf eine Datei klickt, für die keine Codecs installiert sind.
- Damit Webseiten ansehnlich angezeigt werden, ist es notwendig, via
sudo apt-get install msttcorefonts
die Windows-Schriften zu installieren; ansonsten sehen manche Webseiten sehr hässlich und unangenehm aus. - Falls man DVDs anschauen möchte, führt kein Weg an der Installation der libdvdcss2 vorbei. Hierzu bindet man lediglich gemäß der Wiki-Anleitung von ubuntuusers.de die Medibuntu-Quellen (Achtung: Fremdquelle) ein und gibt
sudo apt-get install libdvdcss2
in der Konsole ein.