Nachdem nun klar ist, auf welche Art und Weise Nokia beim Umzug aus Bochum nach Rumänien Lohnkosten einsparen will, nämlich durch Arbeitsbedingungen, die man guten Gewissens als Sklaverei bezeichnen kann (70 Arbeitsstunden pro Woche sind einfach nicht anders zu nennen), komme ich zu dem Schluss, dass die ehemaligen Nokia-Mitarbeiter fast schon froh sein können, nicht mehr für diesen Konzern arbeiten zu müssen. Es ist erschreckend, wohin grenzenlose Gier und ungebremster Kapitalismus führen.
Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.